Bei uns im Gemeindegebiet werden in den Mehrparteienhäusern immer mehr Tiefgaragen gebaut. Dadurch ergeben sich für uns als Einsatzkräfte immer wieder neue Gefahren, oder Herausforderungen. Hybrid oder Elektroautos, werden immer mehr und deren Ladestationen sind in der TG zu finden. Aber auch zwischengelagerte Artikel können eine Gefahr darstellen.
Dies war das Thema der letzten Übung am Freitag.
Nach einem kurzen Theorieteil ging es in die Neubauten auf der „Kirtagswiese“. Ein wichtiger Teil dieser Übung war auch der Brandschutzplan, der die Lösch- und Sicherheitseinrichtungen genau dokumentiert. Aber auch die große Fläche, die unterirdisch verbaut ist, darf man nicht unterschätzen.
Nach der Lageerkundung des Einsatzleiters mit dem Erkundungsgerät, wurde die inzwischen aufgebaute Einsatzleitung über den Stand des Brandgeschehens informiert.
Nun folgt ein „Trockentraining“, um in weiterer Folge mit zwei Atemschutztrupps den „Einsatz“ abzuarbeiten. Auf den Atemschutzmasken waren Abdeckungen montiert, die eine starke Verrauchung simulierten. Kriechend konnte man an den Brandherd herankommen, womit auch das Übungsziel erreicht war.
Spannend und interessant, aber auch anstrengend, wenn man bedenkt, wieviel Schlauchmaterial bei einem solchen Einsatz benötigt wird.
