In Österreich kamen immer wieder Menschen bei Wohnungsbränden ums Leben. In der Vorweihnachtszeit steigt das Risiko daher deutlich. Die Brandverhütungsstelle warnt zudem vor unbeaufsichtigten Kerzen in Wohnungen. In Oberösterreich brennt es rund hundert Mal pro Jahr durch unsichere Nutzung von Kerzen.
LED-Lichter gelten weiterhin als sichere Alternative für riskante offene Flammen. Wer echte Kerzen nutzt sollte sie immer im Blick behalten, um Gefahren zu vermeiden.
Ein Kübel Wasser sowie eine Löschdecke oder ein Feuerlöscher sollten griffbereit sein. Rauchmelder retten infolgedessen oft Leben, weil sie früh alarmieren. Adventkränze und Christbäume können bei Trockenheit binnen Sekunden Feuer fangen.
Ein Baum sollte bis zum Fest möglichst im Freien stehen und gut befeuchtet werden.
Kerzen brauchen großen Abstand zu Vorhängen und anderem brennbaren Material. Spritzkerzen müssen frei hängen und dürfen nichts berühren das sich entzünden könnte. Ein geprüfter Feuerlöscher mit ausreichender Füllmenge gehört in Reichweite jeder Wohnung.
Insgesamt zeigt die Lage wie wichtig achtsames Verhalten ist und wie schnell Brände entstehen können. Daher lohnt sich jeder vorbeugende Schritt zum Schutz der Familie.
Foto: Brandverhütungsstelle